Insgesamt wurde der Notarzt zu 14 Einsätzen alarmiert, zehn weniger als im Vorjahr. Die Rettungswagen kamen in 66 Fällen (Vorjahr: 91) zum Einsatz. In 66 von 2290 Fällen war eine Alkoholintoxikation die vordergründige Ursache der sanitätsdienstlichen Versorgung. Weitere 144 Insektenstiche, 124 Blasen, 122 Schürfwunden und 95 Fußverletzungen wurden behandelt.
Trotz der Hochwasser-Einsätze infolge der Starkregenereignisse ist es den Nürnberger Hilfsorganisationen gelungen, alle Dienstpläne wie geplant zu besetzen, obwohl ein Großteil der Einsatzkräfte bis Freitag noch in den Schadensgebieten im Einsatz war.
Angewandte Pyrotechnik im Bühnenbereich sorgte für leichte Verletzungen bei einer ehrenamtlichen Einsatzkraft, die zur ambulanten Versorgung in ein Krankenhaus transportiert werden musste.
Aktuelle Zahlen vom 6. Juni, 7:00 Uhr bis 10. Juni 2024, 10:00 Uhr:
(In Klammern die Zahlen zum letzten „Rock im Park“ im Jahr 2023)
- Einsatzkräfte bisher im Einsatz: 1700 (1671)
- Einsätze Krankentransportwagen: 93 (68)
- Einsätze Rettungswagen: 66 (91)
- Einsätze Notarzt: 14 (24)
- Transporte ins Krankenhaus: 106 (104)
- Sanitätsdienstliche Hilfeleistungen: 2290 (2492)
Die Nürnberger Hilfsorganisationen(Arbeiter-Samariter- Bund (ASB), Bayerisches Rotes Kreuz (BRK), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Johanniter Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD)) leisteten auf dem Veranstaltungsgelände „Rock im Park“ vom 06. bis 10.06.2024 Dienst. Die Einsatzkräfte waren rund um die Uhr Ansprechpartner für die sanitätsdienstliche Versorgung der Festivalbesucher.
Der Sanitätswachdienst endet in etwa einer Stunde um 12:00 Uhr.