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Das dramatische Zugunglück in Tschechien mit mehr als 50 Verletzten und mehreren Toten ruft auch Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuzes aus dem grenznahen Landkreis Cham in den Einsatz.
Seit 17. Juli 2021 ist das Bayerische Rote Kreuz mit einer Vielzahl an ehrenamtlichen Einsatzkräften in Rheinland-Pfalz im Einsatz. Das Land Rheinland-Pfalz hat mehrere Einheiten des bayerischen Katastrophenschutzes angefordert. Das BRK war bisher mit 1.500 Ehrenamtlichen in Rheinland-Pfalz im Einsatz.
Vor 70 Jahren wurde die Genfer Flüchtlingskonvention verabschiedet – eines der ersten Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen. Die Vertragsstaaten verpflichten sich, die Rechte von Flüchtlingen zu gewährleisten. Dazu zählen unter anderem das Recht auf Religionsfreiheit, auf Bewegungsfreiheit, auf Bildung und das Recht zu arbeiten. Außerdem sollen Flüchtlinge die gleiche gesundheitliche Versorgung erhalten können wie Menschen im Zufluchtsland.
Die Lage in Rheinland-Pfalz ist weiterhin unübersichtlich und bedrückend. Der Einsatz des Bayerischen Roten Kreuzes ist nach wie vor dringend notwendig. Das 170 Einsatzkräfte starke Hilfeleistungskontingent, wird nun zum zweiten Mal abgelöst.
Das Bundesland Rheinland-Pfalz hat in einem Hilfeersuchen am 17.07.2021 gegen 06:30 Uhr umfassende Einheiten aus dem Freistaat Bayern angefordert. Diese wurden umgehend alarmiert und trafen am frühen Samstagabend im Schadensgebiet ein. Die über 170 ehrenamtlichen Einsatzkräfte aus Unterfranken werden daher nach 72 Stunden Einsatz am heutigen späten Abend durch Einsatzkräfte aus Oberfranken abgelöst.
Das Bundesland Rheinland-Pfalz hat in einem Hilfeersuchen am 17.07.2021 gegen 06:30 Uhr umfassende Einheiten aus dem Freistaat Bayern angefordert.
Vor wenigen Minuten hat das Bayerische Rote Kreuz ein Hilfeersuchen des Landes Nordrhein-Westfalen übermittelt bekommen. Umgehend wurden zwei Katastrophenschutz-Wasserrettungszüge der Wasserwacht-Bayern alarmiert.
Mehrere Landkreise in Rheinland-Pfalz haben den Katastrophenfall festgestellt. Die Wasserwacht-Bayern des Bayerischen Roten Kreuzes wurde heute um 7:19 Uhr von der Polizeihubschrauberstaffel-Bayern um Unterstützung gebeten und wird daher zwei „Air-Rescue-Specialists“ (ARS) für zwei Einsatzmaschinen der Polizei zur Verfügung stellen.
Die Starkregenfälle im Landkreis Hof sorgten für ein erhöhtes Einsatzaufkommen in der Integrierten Leitstelle Hochfranken des Bayerischen Roten Kreuzes. Hier laufen Einsätze von Feuerwehr, Rettungsdienst, Technischer Hilfeleistung und Krankentransport unter dem Notruf 112 zusammen.
Aufgrund der anhaltenden Starkregenfälle wurde im Landkreis Hof um 20:50 Uhr der Katastrophenfall gem. Art. 4 Abs. 1 des Bayerischen Katastrophenschutzgesetzes festgestellt.
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