Schon 25 Minuten später sind die ersten bayerischen Einsatzkräfte am Unglücksort eingetroffen, darunter auch BRK-Einsatzleiter Tobias Muhr, der den Einsatz der bayerischen Kräfte an der Unglücksstelle koordiniert: „Eine solche Einsatzlage ist zu Beginn immer unübersichtlich und chaotisch. Die Zusammenarbeit mit den tschechischen Kolleginnen und Kollegen ist bereits seit Jahren im Rahmen des grenzüberschreitenden Rettungsdienstes routiniert. Trotz der emotional sehr ergreifenden Dimension dieses Einsatzes, wirken die Helferinnen und Helfer der zwei Staaten reibungslos und sehr gut zusammen.“
Das Bayerische Rote Kreuz hat mit sechs Rettungswagen, vier Krankentransportwagen, mehreren Notärzten, einer Schnelleinsatzgruppe Behandlung und der Sanitätseinsatzleitung (SanEL) bei der Vorsichtung, Betreuung, Behandlung und dem Transport der Patienten unterstützt. Zudem wurden Behandlungsplätze für Verletzte errichtet.