Den zahlreichen in den sozialen Tätigkeitsfeldern der Bezirks- und Kreisverbänden des BRK engagierten Ehrenamtlichen einen Rahmen gibt die Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit (WuS). Sie steht seit Dezember 2012 gleichberechtigt neben den vier Gemeinschaften Bereitschaften, Bergwacht, Wasserwacht und Jugendrotkreuz.
Der Vielfältigkeit des Ehrenamts in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit sind keine Grenzen gesetzt. Waltraud Heiter, Landesbeauftrage der Gemeinschaft Wohlfahrts- und SozialarbeitDas Engagement zielt besonders auf gesellschaftliche Teilhabe und Integration, den Erhalt sozialer Beziehungen und den Erhalt der Selbstständigkeit durch Hilfestellungen im Alltag ab. Die Möglichkeiten, sich einzubringen, sind ebenso vielfältig wie grenzenlos: Das Spektrum umfasst die Begleitung bei Reisen und Ausflügen ebenso wie Hausbesuche sowie Alltagshilfen bei Einkäufen und Behördengängen. Darüber hinaus wird im besonderen Maß Bedürftigen geholfen durch die Versorgung mit Lebensmitteln in Tafelläden, der Ausgabe von Kleidung in Rot-Kreuz-Läden sowie der Organisation von Flohmärkten.
Das Gemeinsame ist, dass ehrenamtlich Tätige in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit immer für andere Menschen da sind, genau da, wo Not am Mann oder an der Frau ist. Bernhard Peterke, zweiter Landesbeauftragte der Gemeinschaft WuSSein Repertoire an Betätigungsfeldern hat die Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit noch lange nicht ausgeschöpft, so befindet sich derzeit ein Angebot für die Fortbildung in der Therapiehundearbeit in Planung. Mögen die Herausforderungen der Gemeinschaft WuS auch komplex und vielfältig sein, sie tragen jedoch auch immer zu ihrem stetigen Wachstum und der Erweiterung ihrer Angebotspalette bei.
Die Nachfrage nach Leistungen unserer Ehrenamtlichen ist enorm und es gibt viele Einsatzfelder, wie zum Beispiel die Hospizarbeit, in denen wir das Leben der Menschen mit der richtigen Förderung weiter verbessern können. Waltraud Heiter, Landesbeauftrage der Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit