Fast 1.100 Teilnehmer/innen, davon 850 Berufsstarter, haben am 7. Starttag Ausbildung in der Stadthalle Fürth teilgenommen.
Es ist herrlich, wenn man in die Gesichter so vieler junger, motivierter Menschen blicken kann, die sich für eine Ausbildung, ein Praktikum, ein berufliches oder freiwilliges Engagement in einem sozialen Bereich entschieden haben. Sie alle setzen sich mit Ihrer Tätigkeit für das Wohl Anderer ein. Das ist nicht selbstverständlich. Es ist ein gutes Zeichen, dass viele junge Menschen ihre Selbstverwirklichung nicht nur im Egoismus sehen. Und es ist toll, dass das BRK als leistungsfähiger, starker Arbeitgeber eine so breite Palette an Tätigkeitsfeldern anbietet. Joachim Herrmann, InnenministerDas Bayerische Rote Kreuz, seine Tochtergesellschaften und die Rotkreuzschwesternschaften bieten rund 2.500 Berufsstartern betriebliche und/oder schulische Ausbildungsplätze in mehr als 20 Berufen. An 14 Standorten in Bayern betreibt das Rote Kreuz Berufsfachschulen für die Pflegeberufe, den Rettungsdienst und die Physiotherapie. 850 Berufsstarter im Jahr 2016, das sind Berufsfachschülerinnen und -schüler der Notfallsanitäterausbildung, Auszubildende der Pflegeausbildungen, Vorpraktikanten und Berufspraktikanten in der Ausbildung zum Erzieher, und auch Menschen, die im BRK einen freiwilligen Dienst absolvieren. In einer emotional mitreißenden Rede betonte BRK-Präsident Theo Zellner die gesellschaftliche Bedeutung einer Ausbildung beim Bayerischen Roten Kreuz.
Ihr seid nicht nur ein Teil des Roten Kreuzes, sondern Ihr tragt dazu bei, dass in Bayern eine gut funktionierende Infrastruktur der Hilfe und der Pflege vorhanden und auf Dauer gesichert ist. Theo Zellner, BRK-PräsidentDie Zukunftsfähigkeit des BRK: Am 7. Starttag Ausbildung in Fürth fand eine Demonstration statt, die diesen zentralen Punkt in ganz besonderer Weise unterstrichen hat. Ein gutes Zeichen für das Ansehen der Ausbildungsangebote des BRK und des Verbandes in der Bevölkerung.