Integrierte Leitstellen

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Auf Grundlage des Gesetzes über die Errichtung und den Betrieb Integrierter Leitstellen (ILSG) vom 25. Juli 2002 wurden in ganz Bayern flächendeckend Integrierte Leitstellen errichtet.

Integrierte Leitstellen nehmen alle Notrufe der Notrufnummer 112 aus ihrem Schutzbereich entgegen, alarmieren die benötigten Einsatzkräfte, begleiten die Einsätze und unterstützen die Einsatzleitung. Im Rettungsdienst und Krankentransport, in der Wasser- und Bergrettung übernehmen die Integrierten Leitstellen die Disposition sowie Einsatzführung.

Für den Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes tragen seither die Kreisverwaltungsbehörden die Planungs- und die Kommunen die Durchführungsverantwortung. Für diesen Bereich wird die Integrierte Leitstelle in der Alarmierung sowie Einsatzbegleitung tätig.

Der Schutzbereich einer Integrierten Leitstelle besteht in der Regel aus mehreren Gebietskörperschaften (Landkreise oder kreisfreie Städte). Jede Gebietskörperschaft in Bayern ist einem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) zugeordnet. Das Bayerische Rote Kreuz wurde von acht der 26 ZRF in Bayern mit dem Betrieb der Integrierten Leitstelle beauftragt.

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