„In der Schwimmausbildung stehen die ehrenamtlichen Ausbilderinnen und Ausbilder durch die ausgefallenen Schwimm-kurse während der Corona-Pandemie vor der Mammut-Aufgabe, den großen Andrang für Schwimmkurse abzuleisten“, so Thomas Huber. Mit Ende der Sommersaison verringern sich die Schwimmzeiten und -flächen weiter, da die Freibäder schließen, der Bedarf aber nach wie vor groß ist.
Die Wasserwacht-Bayern erstellt derzeit neue Ausbildungskonzepte, um die Ausbilderzahl zu erhöhen und damit der massiven Nachfrage an Schwimmkurs-Anfragen nachhaltig entgegen treten zu können. Dennoch sind ihnen in vielen Kommunen aufgrund der begrenzten Kapazitäten in den Bädern, welche die kommunalen Träger betreiben, die Hände gebunden.
„Als führende Vertreter der bayerischen Städte und Gemeinden bitten wir Sie, sich inständig für mehr Kapazitäten in den kommenden Jahren für Schwimmkurse in unseren heimischen Bädern einzusetzen und auch in Ihrer Funktion auf die kommunalen Mandatsträger und Verwaltungen im positiven Sinne einzuwirken“, schreibt Thomas Huber. Diese Erhöhung der Kapazitäten soll über den Winter einen erweiterten Lehrbetrieb ermöglichen und damit die große Anzahl an Kindern, die nicht schwimmen können, zu verringern.