Die Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsschutz (Verbund der Hilfs- und Einsatzorganisationen in Bayern) hat den Betrieb der Teststellen an den drei Rastanlagen Hochfelln-Nord (A8), Inntal-Ost (A93), Donautal-Ost (A3) und in den Hauptbahnhöfen München und Nürnberg interimsweise übernommen. Bis auf die Teststation am Hauptbahnhof Nürnberg konnten alle Teststationen ihren Testbetrieb am Donnerstagvormittag aufnehmen. Seit dem späten Donnerstagabend ist die Teststation am Hauptbahnhof Nürnberg in Betrieb.
Bis heute, 08:00 Uhr, wurden an den genannten Teststationen 1.734 Tests durchgeführt. (HBF München: 22; HBF Nürnberg: 25; A8 Hochfelln-Nord: 557; A93 Inntal-Ost: 450; A3 Donautal-Ost: 680)
Am kommenden Wochenende rechnen die Hilfsorganisationen mit einem erhöhten Aufkommen an Rückreisenden. „Wir bitten schon jetzt um Verständnis, falls es zu Wartezeiten kommen sollte. Unsere Ehrenamtlichen geben ihr Bestes um einen schnellstmöglichen Ablauf zu realisieren“, teilt BRK-Pressesprecher Sohrab Taheri-Sohi mit.
Die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen tragen zur Probenentnahme einen Infekt-Schutzanzug, das bedeutet bei den derzeitigen hochsommerlichen Temperaturen eine extreme körperliche Belastung.
Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsschutz: Arbeiter-Samariter-Bund e.V., das Bayerisches Rotes Kreuz, die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V., die Johanniter-Unfallhilfe e.V., der Malteser Hilfsdienst e.V., das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V. (MHW) und das Technische Hilfswerk (THW).