Alarmstufe 1 für alle BRK-Einheiten in Oberbayern ++ Dienstleistungen vereinzelt wetterbedingt eingeschränkt ++ Katastrophenfall in drei Landkreisen ++
Vielerorts sind die Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuzes seit Tagen im unermüdlichen Einsatz. Das BRK unterstützt die örtlichen Behörden bei der Bewältigung der wetterbedingten Einsätze. Landesweit stehen die Einheiten des Bayerischen Roten Kreuzes in erhöhter Alarmbereitschaft. Anfahrts- und Transportwege der Rettungsmittel verzögern sich.
Im Landkreis Traunstein, Miesbach sowie im Berchtesgadener-Land wurde der Katastrophenfall gem. Art 6 des BayKSG festgestellt. Zudem kommt es in den Landkreisen Bad Tölz und Rosenheim zu einem erhöhten Koordinierungsbedarf sowie zum Einsatz ehrenamtlicher Katastrophenschutz-Einheiten.
Rudi Cermak, Katastrophenschutzbeauftragter des BRK: "Wir beobachten die Lage und die wetterbedingten Einsätze in Bayern sehr genau und höchst sorgfältig. Durch das umsichtige Eingreifen der Behörden und Kreisverbände vor Ort, werden schnelle Hilfeleistungen sowie effizientere Kooperationen aller Behörden und Hilfsorganisationen ermöglicht."
Servicedienstleistungen, wie die ambulante Pflege, Essen auf Rädern oder Hausnotruf sind mancherorts erschwerten Bedingungen ausgesetzt. Hierdurch kann es vereinzelt zu Verzögerungen kommen.
Am heutigen Nachmittag, um 15:16 Uhr, wurde Alarmstufe 1 für alle Einheiten des BRK in Oberbayern ausgerufen. Um 15:30 Uhr wurde der Katastrophenfall im Landkreis Traunstein festgestellt.