Bereits Ende März hat das BRK in einem Brandbrief an Ministerpräsident Söder und Gesundheitsministerin Huml auf das besonders hohe Risiko der Übertragung des COVID-19 Virus in Altenheimen hingewiesen und diese Testungen gefordert. "Der weitere Verlauf der Pandemie entscheidet sich in den Pflegeeinrichtungen und in den Kliniken", so der BRK-Präsident. Das BRK hofft auf eine rasche und unbürokratische Umsetzung in Bayern.
Eng damit verbunden ist nach Auffassung des BRK auch die Notwendigkeit, Schutzausrüstung, medizinischen Bedarf und überhaupt existenzielle Güter für jede Form von Katastrophen im eigenen Land herzustellen und eine Notbevorratung für Katastrophenfälle anzulegen. "Die von Bundesinnenminister Seehofer jetzt geforderte nationale Bevorratung ist ebenfalls eine lange erhobene Forderung des BRK", so BRK-Präsident Theo Zellner. Bei der Planung und Durchführung dieser Maßnahmen fordert das BRK eine Beteiligung der Hilfsorganisationen.