"Wir müssen unbedingt dafür sorgen, dass ehrenamtliches Engagement noch besser gefördert wird", so Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk.
Am vergangenen Freitag hatte die Bereitschaft Pfronten im BRK-Kreisverband Ostallgäu zu ihrem Sommerfest eingeladen. Bereitschaftsleiter Dr. Michael Stemmler konnte in feierlicher Atmosphäre das erweiterte Katastrophenschutz-Zentrum den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern aus der Kommunalpolitik und dem BRK vorstellen. Neben Pfrontens Bürgermeisterin Michaela Waldmann waren auch die BRK-Kreisvorsitzende Barbara Strobl, Bezirksgeschäftsführer Karl Kilburger und Landesbereitschaftsleiter Michael Raut vor Ort.
Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk zeigte sich beeindruckt von der großen Vielfalt der Bereitschaften im Ostallgäu: "Hier wird hochprofessionell gearbeitet. Stets mit dem einen Ziel vor Augen: Den Menschen zu helfen – so, wie es sich im BRK gehört."
Beeindruckt war Stärk auch davon, dass am Abend mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger aus Pfronten der Einladung des BRK gefolgt waren. Er überbrachte den Ehrenamtlichen aber auch einen besonderen Dank: Erst vor wenigen Wochen wurden etliche Einsatzkräfte nach der folgenschweren Hausexplosion in Rettenbach in einen sowohl körperlich als auch psychisch belastenden Einsatz geschickt. Hierfür überbrachte der Landesgeschäftsführer den Dank und die Anerkennung des gesamten BRK.
"Wir müssen unbedingt dafür sorgen, dass ehrenamtliches Engagement noch besser gefördert wird", sagte Stärk am Rande der Veranstaltung. "Jahrelanges und teilweise jahrzehntelanges Engagement in den Diensten der Gemeinschaft soll sich in Zukunft auf die Rente auswirken, beispielsweise mit zusätzlichen Rentenpunkten. Das wäre nachhaltig." Hierzu ist das BRK bereits mit Vertretern aus der Politik in Gesprächen.