· Pressemitteilung

Im Sturmtief: Integrierte Leitstellen des BRK im Dauereinsatz.

Leitstelle Oberland verzeichnet rund 1.000 Einsätze.

  

Der Orkan "Niklas" fegte mit Böen von bis zu 190 Stundenkilometern über Bayern hinweg und verursachte gewaltige Sturmschäden. Bis heute konnten die Auswirkungen der Schäden, die der Orkan in den vergangenen beiden Tagen in Bayern angerichtet hat, nicht vollständig behoben werden. Einige Bahnlinien sind weiterhin unterbrochen.

 

Die Integrierten Leitstellen für Rettungsdienst und  Feuerwehralarmierung  waren seit Montag im Dauereinsatz. Leonhard Stärk, Landesgeschäftsführer, fasst die beiden Tage so zusammen. "Kaum war der eine Einsatz gemeldet, die Hilfe unterwegs, wartete schon der nächste Hilferuf."

  

Besonders heftig gefordert waren die Mitarbeiter der Integrierte Leitstelle Oberland in Weilheim, zuständig für die Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Weilheim-Schongau und Bad Tölz-Wolfratshausen. "Rund 1.000 Einsätze wurden am Montag erfasst, davon waren 806 auf das Unwetter zurückzuführen."

 

Auch die anderen Integrierten Leitstellen des BRK verzeichnen viele Mehreinsätze. Knapp 1.200 Alarmierungen insgesamt wurden in den Leitstellen in Straubing, in Hof, in Krumbach, in Coburg, in Schweinfurt und in Schwabach am Montag (31.3.)  registriert.