Die DRK-Landesverbände der vom Hochwasser am stärksten betroffenen Bundesländer Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben sich mit dem DRK-Generalsekretariat in Berlin auf eine gemeinsame Vorgehensweise bei der Vergabe von Spenden an die Hochwasseropfer verständigt. Die Betroffenen können zum Beispiel Haushaltsbeihilfen für Hausrat, Mobiliar und Bekleidung oder einen Erholungsaufenthalt für die Familie beantragen.
Die DRK-Landesverbände der vom Hochwasser am stärksten betroffenen Bundesländer Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben sich mit dem DRK-Generalsekretariat in Berlin auf eine gemeinsame Vorgehensweise bei der Vergabe von Spenden an die Hochwasseropfer verständigt. Die Betroffenen können zum Beispiel Haushaltsbeihilfen für Hausrat, Mobiliar und Bekleidung oder einen Erholungsaufenthalt für die Familie beantragen.
Zahlreiche Menschen sind durch die dramatischen Ereignisse des Hochwassers und den Verlust ihrer materiellen Existenz traumatisiert. Dazu bietet das Rote Kreuz Angebote, Fachpersonal des DRK - unter anderem Psychologen und Sozialarbeiter - zur Beratung und Begleitung der Betroffenen vor Ort, um sie bei der Rückkehr in einen geregelten Alltag zu unterstützen. "Vor allem Familien und ihren Kindern wird dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet", sagt Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk, Landesgeschäftsführer des BRK. Mit speziellen Angeboten möchte das Rote Kreuz den Familien "kleine Fluchten" wie zum Beispiel einen Erholungsaufenthalt ermöglichen, damit sie Kraft für den Wiederaufbau ihrer zerstörten Wohnungen und Häuser tanken können.
Das DRK unterstützt den Wiederaufbau auch mit direkten finanziellen Maßnahmen. In den noch immer vom Hochwasser betroffenen Regionen Sachsen-Anhalts erhalten Geschädigte weiterhin Soforthilfe, um akute Notlagen zu überbrücken. Um zerstörte Sachwerte wie Hausrat, Mobiliar und Bekleidung zu ersetzen, zahlt das DRK eine Haushaltsbeihilfe aus. Im Fokus stehen sogenannte Härtefälle, also Familien und Einzelpersonen ohne ausreichenden Versicherungsschutz, deren materielle Existenz durch das Hochwasser bedroht ist. Darüber hinaus stellt das DRK auch weiterhin Gebäudetrockner und Gebläse bereit und zahlt dafür Energiekostenzuschüsse.
Flutopfer können sich direkt an die jeweiligen Landes- und Kreisverbände des DRK wenden oder unter www.spendenantrag.de Anträge für Spendenanträge herunterladen (bitte im Downloadbereich die bayerischen Rauten anklicken, dann den Antrag Hilfsprojekte) und mit diesen Formularen bei ihrem zuständigen Kreisverband vorstellig werden.
Rückfragen für die Medien: Hanna Hutschenreiter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 089-9241 15 17
Rückfragen zur Spendenvergabe: Robert Kissling, Landesgeschäftsstelle, 089-9241-1317