Um 15:55 Uhr hat die Integrierte Leitstelle Oberland des Bayerischen Roten Kreuzes zu einem Großeinsatz an der Höllentalklamm alarmiert.
Aufgrund einer Flutwelle sind eine Brücke unterspült und Personen mitgerissen worden. Die Einheiten der Berg- und Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes konnten bisher acht Personen (Stand: 19:45 Uhr) retten. Diese sind leicht bis unverletzt.
Nach aktuellem Kenntnisstand werden zwei bis drei weitere Personen vermisst. Über 150 Einsatzkräfte von Bergwacht, Wasserwacht, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind derzeit im Einsatz, die Suchmaßnahmen laufen auf Hochtouren. Die Bergwacht-Bayern setzt zur Vermisstensuche Drohnen und mehrere Spezialkräfte ein, zudem hat die Wasserwacht sechs Schnelleinsatzgruppen im Einsatz.
Update 19:45 - Die Zahl der geretteten Personen wurde von sieben auf acht erhöht.Update 22:00 Uhr - Die Einheiten der Berg- und Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes konnten acht Personen retten. Diese sind leicht- bis unverletzt. Zwei weitere Personen werden derzeit vermisst. Aufgrund der Dunkelheit und der dadurch steigenden Gefahr musste der Sucheinsatz um 20:30 Uhr unterbrochen werden. Die Vermisstensuche soll morgen bei Tagesanbruch fortgesetzt werden. Es waren 164 Kräfte im Einsatz.Die Bergwacht-Bayern setzte zur Vermisstensuche Drohnen und mehrere Spezialkräfte ein, zudem hatte die Wasserwacht sechs Schnelleinsatzgruppen im Einsatz.