· Pressemitteilung

Ganz Deutschland feierte in München

Grafik: Bundesregierung

Am 2. und 3. Oktober wurde in München nicht nur auf dem Oktoberfest gefeiert. Dieses Jahr war der Freistaat Bayern Gastgeber für die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit. Bayern hat zurzeit den Vorsitz im Bundesrat, deshalb wurde der Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober in München zelebriert. 

 

Die Staatskanzlei erwartete etwa 1.200 offizielle Gäste, darunter hochrangige Delegationen aus allen Bundesländern. Darüber hinaus gab es ein großes Bürgerfest  mit zahlreichen Aktionen in der Innenstadt und zum Abschluss der Festlichkeiten ein großes Feuerwerk am Odeonsplatz. Auch die Hilfsorganisationen Infomierten an beiden Tagen über ihre Tätigkeitsfelder. Das BRK  präsentierte Einheiten der Bergwacht, der Wasserwacht, der Bereitschaften und eine Rettungshundestaffel auf der sogenannten "Blaulichtmeile"  zusammen mit den Kollegen der anderen Hilfsorganisationen, der Polizei, des THW, der  Bundeswehr und Feuerwehr am Marstallplatz.

 

Der erwartete Besucheransturm, die Behörden rechneten mit rund 500.000 Besuchern, stellte an die Polizei und die Hilfsorganisationen große logistische Herausforderungen. Dementsprechend hatte sich das BRK bereits seit Monaten auf einen Großeinsatz des Sanitätsdienstes während der beiden Tage vorbereitet. Die Politikprominenz nahm am Mittwoch an einem Festgottesdienst in der Sankt-Michaels Kirche teil. Der anschließende Festakt mit Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel dand dann in der Staatsoper statt.

 

Im Umfeld dieser Veranstaltungsorte und an vielen anderen zentralen Stellen positionierte das BRK für alle Notfälle seine Einsatzkräfte. Christa Prinzessin von Thurn und Taxis würdigte diese Leistungen: "Ein herzliches Vergelt´s Gott an unsere Einsatzkräfte! Alle BRK-Einsatzkräfte arbeiten ehrenamtlich. Rund 200 Helferinnen und Helfer aus ganz Bayern waren an jedem der Festtage unterwegs. Auch auf der Theresienwiese waren jeden Tag rund 80 Retter ehrenamtlich im Einsatz - mit hauptamtlichen Kräften wäre das nicht zu leisten gewesen", ergänzte die BRK-Präsidentin und hoffte auf einen störungsfreien Verlauf dieser Feierlichkeiten.