Bayerns Innenminister Joachim Herrmann MdL und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Stephan Ernst Johann Mayer MdB haben heute in Fürth anlässlich der Übergabe von 67 Einsatzfahrzeugen des Katastrophenschutzes an die freiwilligen Hilfsorganisationen, die Feuerwehren und an das THW im Wert von 8,8 Mio Euro die Notwendigkeit einer zeitgemäßen Ausstattung und Ausbildung der Hilfsorganisationen betont.
BRK-Präsident Theo Zellner dankte dem Freistaat und dem Bund im Namen aller Organisationen für die neuen Fahrzeuge, erinnerte aber gleichzeitig daran, dass ehrenamtliches Engagement nicht selbstverständlich sei und gesellschaftlich stärker anerkannt werden müsse. Sehr konkret wurde BRK-Präsident Theo Zellner bei diesen Themen: Stärkere Förderung der Nachwuchsgewinnung, vor allem auch durch mehr Plätze im Bundesfreiwilligendienst und klare Konzepte zum Einsatz von ehrenamtlichen Kräften im Rettungsdienst auch nach dem Stichtag 1.1.2024, nach dem die heutige Gesetzeslage nur noch Notfallsanitäter als Transportführer auf dem Rettungswagen zulässt. Denn Ehrenamtliche im Rettungsdienst gewinnen Erfahrung für den Einsatz im Katastrophenfall.
Ein herzlichen Dankeschön an die Bereitschaften im BRK Fürth für die hervorragende Organisation und Verpflegung!
Mit dabei heute die stv. BRK-Kreisvorsitzende von Fürth, Petra Guttenberger MdL, der Kreisvorsitzende des BRK-Kreisverbandes Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, Harry Scheuenstuhl MdL, Innenausschussmitglied Norbert Dünkel MdL, Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und der Landrat von Fürth, Matthias Dießl, aber auch BRK-Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk, Kreisgeschäftsführer Thomas Leipold, die komplette Landesbereitschaftsleitung mit den Bezirksbereitschaftsleitern und der Leiter Rettungsdienst der BRK-Landesgeschäftsstelle, Thomas Stadler.