Mit ehrlichem Lob und mit Anerkennung für die großartige Aufbauarbeit des DRK, des THW und der Bundeswehr in den beiden sogenannten "Warteräumen" Erding und Feldkirchen bei Straubing und für den täglichen Einsatz von hunderten ehren- und hauptamtlichen Kräften des Bayerischen Roten Kreuzes an den Grenzen und in den Flüchtlingsunterkünften sparte Bundesminister Peter Altmaier nicht. Er war am Sonntag auf Einladung des Erdinger Bundestagsabgeordneten Andreas Lenz nach Erding gekommen, um sich persönlich einen Eindruck vom Warteraum Erding zu verschaffen.
Mit dabei waren neben unserem BRK-Kreisvorsitzenden Oberbürgermeister Max Gotz auch Landrat Martin Bayerstorfer, der die Entwicklung in Erding bereits mehrfach kritisch kommentiert hatte, dessen Landratsamt uns aber auch sehr bei der Bewältigung der täglichen Probleme hilft. Auch DRK-Generalsekretär Christian Reuter und Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk nahmen an den Gesprächen über die Weiterentwicklung dieser Einrichtung teil.
Wie es weitergeht, wird in den nächsten drei Wochen entschieden. Eine Entscheidung über einen Eintritt des BRK in die Trägerschaft der beiden Warteräume Erding und Feldkirchen wird voraussichtlich erst im März fallen können. Ob dann der Termin 1.4.2016 noch zu halten ist, sei fraglich, so BRK-Campleiter Günther Geiger.