Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes, Theo Zellner, spricht in Kloster Banz vor der CSU-Fraktion über die Bedeutung des Ehrenamts in der Gesellschaft.
Auf Einladung der CSU-Fraktion hat BRK-Präsident Theo Zellner zu Beginn dieser Woche bei der Fraktionsklausur in Kloster Banz über die Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement im sozialen Sektor und im Bereich der inneren Sicherheit gesprochen. Mit über 180.000 Ehrenamtlichen in den BRK-Gemeinschaften Bergwacht, Bereitschaften, Wasserwacht, Jugendrotkreuz und Wohlfahrts- und Sozialarbeit leiste das BRK in vielen gesellschaftlichen Bereichen einen unverzichtbaren Beitrag.
Die Bandbreite der ehrenamtlichen Dienste reiche von der Kinderbetreuung über die Flüchtlingshilfe bis zum Katastrophenschutz, der vollkommen ehrenamtlich geleisteten Berg- und Wasserrettung und der Mitwirkung im Landrettungsdienst. Dieses Engagement müsse gefördert, wertgeschätzt, abgesichert und ausgebaut werden, so BRK-Präsident Zellner, der gleichzeitig ankündigte, für den Doppelhaushalt des Freistaates für 2019/2020 klare Forderungen an eine neue Finanzierungsstruktur des Katastrophenschutzes zu formulieren.