Mit einem offiziellen Startschuss durch den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann startet am Samstag, dem 17. Juli 2015 um 11 Uhr vor dem Innenministerium am Münchner Odeonsplatz die große Nachwuchskampagne der Hilfsorganisationen in Bayern. Unter dem Titel "Schon zu Lebzeiten unsterblich" wollen die Hilfsorganisationen ASB, BRK, DLRG, MHD, JUH und THW vor allem junge Menschen motivieren, sich ehrenamtlich im Bevölkerungsschutz zu engagieren.
Mit dabei werden die Präsidenten und Vorstände der Hilfsorganisationen sein - wir werden morgen online über den Startschuss der Kampagne berichten. Wir danken schon jetzt dem Bayerischen Innenminister für seine persönliche Unterstützung und für die Förderung durch sein Haus und wir danken der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) für die ebenfalls großzügige finanzielle Unterstützung.
Leonhard Stärk
BRK-Landesgeschäftsführer
Erinnerung - Herrmann eröffnet Nachwuchskampagne freiwilliger Hilfsorganisationen (17.07.2015 PM 244a/2015)
Innenminister Joachim Herrmann lädt zum Start der Nachwuchskampagne freiwilliger Hilfsorganisationen Erinnerung an die Einladung
Das Bayerische Innenministerium erinnert an folgenden Termin:
In den bayerischen Rettungsdiensten und der Feuerwehr sind über 470.000 Einsatzkräfte aktiv - rund 450.000 ehrenamtlich. Kein anderes Land der Bundesrepublik kann eine ähnlich hohe Ehrenamtsquote vorweisen. Allerdings wird es zunehmend schwieriger Nachwuchs zu gewinnen. Auf Einladung von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann starten deshalb der Arbeiter-Samariter-Bund, das Bayerische Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst und die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft am
Samstag, den 18. Juli 2015, 11.00 Uhr,
im Innenministerium, Odeon, Odeonsplatz 3, 80539 München
eine umfassende Nachwuchskampagne.
Medienberichterstatter sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.
Mit der Kampagne sollen junge leistungsstarke Kräfte offensiv angesprochen sowie das Engagement der Einsatzkräfte gezielt gefördert und gewürdigt werden. Gesucht und gefragt sind auch Menschen mit ausländischen Wurzeln. Der Frauenanteil soll insgesamt erhöht werden. Auf den Vorschlag Herrmanns hin hat der Bayerische Landtag dafür in den Jahren 2014 bis 2016 jeweils 100.000 Euro bereitgestellt. Denn der Bevölkerungsschutz habe in Bayern höchste Priorität, so der Innenminister. Nur gemeinsam mit den freiwilligen Hilfsorganisationen könnten jedoch die hohen Sicherheitsstandards gehalten und ausgebaut werden. Auf eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen lege der Freistaat Bayern größten Wert.
Pressesprecher: Oliver Platzer
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