Ein wesentlicher Teil der Ehrenamtlichen ist im Hauptberuf im Gesundheitswesen (Ärzte, Pflegekräfte, …) tätig und aufgrund der derzeitigen Entwicklungen nicht für die ehrenamtliche Mitarbeit verfügbar.
Deshalb ist es in dieser angespannten Situation dringend notwendig, dass ehrenamtliche Mitglieder „anderer“ Arbeitgeber in ihrem Engagement unterstützt und freigestellt werden. „Das Rote Kreuz fußt ganz Wesentlich auf das Engagement derer, die mehr tun als ihre Pflicht“, so der Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes, Theo Zellner.
Viele Arbeitgeber wiederum unterstützen das Engagement auf besondere Weise. Dabei werden Mitarbeitende freigestellt oder Geld- und Sachspenden getätigt.
Die Ehren- und Hauptamtlichen in den bayerischen Hilfsorganisationen leisten in diesen Tagen unglaublich wichtige Arbeit. „Sie sind ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft, ihnen kommt vor allem in Krisenzeiten unermessliche Bedeutung zu“, so Zellner.